Der Viadukt

2. Grundkonstruktion

Ich hatte mir im Holzmarkt zwei 8 mm - Sperrholzplatten auf 240 cm x 70 cm zusägen lassen. Auf der einen war jetzt die Kontur des Viadukts aufgezeichnet. Ich legte beide Platten bündig aufeinander, befestigte sie gegen Verrutschen mit Schraubzwingen und sägte mit der Stichsäge die Brücke aus - beide Platten auf einmal. Anschließend leimte ich 19 mm starke Distanzhölzchen ein, um unter Einberechnung der Plattenstärken von je 8 mm eine lichte Breite von 35 mm zu erhalten. Zuzüglich der aufzuklebenden 2 x 2 mm starken Mauerplatten erhalte ich so eine Breite von 39 mm für das Gleisschotterbett, was in etwa den Größenverhältnissen im Original entspricht.

Auf dem oberen Bild sind die beiden Hauptpfeiler der Brücke noch verbunden, damit der Viadukt in der Bauphase stabil bleibt (roter Pfeil). Beim Einbau in das Diorama wird dieser verbindende Teil abgesägt, und die Brücke wird so in das Gelände eingebaut werden, dass von Gleisoberkante bis zum Landwasser in der Tiefe eine steile Schlucht von 101 cm Höhe entsteht, wie in Wirklichkeit, wo diese Höhe 88 m beträgt. Die Sockel der beiden Hauptpfeiler kommen erst beim Einbau ins Diorama dazu.

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